Gründungssanierung mit eingepreßten Pfählen Beispiel: Das Postamt in Konstanz
Autor(en): |
B. Klobe
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, August 1991, n. 8, v. 68 |
Seite(n): | 253-258 |
Abstrakt: |
Bereits 1938 wurde das Postamt in Konstanz mit Pfählen unterfangen, die, aus Fertigteilen zusammengesetzt bis zu 18m tief unter den Fundamenten in den Boden eingepreßt wurden. Damit sollten Setzungen zum Stillstand gebracht werden, die seit Fertigstellung des Bauwerks im Jahre 1891 andauerten. Die wesentlichen Aspekte des gewählten Sanierungsverfahrens werden besprochen. Es wird gezeigt, daß zwischen dem Eindringwiderstand beim Einpressen und der wirksamen Stützkraft der Pfähle unterschieden werden muß. Die erreichbare Pfahllänge wird durch die vom Bauwerk aufnehmbare maximale Widerlagerkraft begrenzt und kann nur in etwa vorhergesagt werden. Hier liegt die entscheidende Einschränkung diese Sanierungsverfahrens, da ein Erfolg nur dann sichergestellt ist, wenn die Pfähle ausreichend tief in eine tragfähige Schicht einbinden. |
Stichwörter: |
Grundbau Bauwerke Geotechnik Eindringwiderstand eingepreßte Pfähle Pfahlwiderstand Setzung Bohrpfahl
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