Glockenturmschwingungen und ihre normgerechte Reduzierung durch geeignete Maßnahmen am Geläut
Autor(en): |
Wolfram Kuhlmann
Thomas Kempen Hans-Jürgen Krause |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, Februar 2011, n. 2, v. 88 |
Seite(n): | 121-131 |
DOI: | 10.1002/bate.201110012 |
Abstrakt: |
Glockentürme sind dynamischen Lasten ausgesetzt, die immer wieder unterschätzt wurden. Daher kommt es auch heute noch an einer Vielzahl von Türmen zu erheblichen Turmschwingungen und Schäden. Inzwischen sind zwar sowohl der Ansatz der dynamischen Lasten als auch die Größe von Turmschwingungen, die unbedenklich sind, normativ geregelt. Für bestehende Türme stellt sich allerdings immer noch häufig die Frage, wie die Turmschwingungen auf ein akzeptables Maß reduziert werden können. In diesem Artikel werden verschiedenen Lösungsmöglichkeiten anhand konkreter Beispiele erläutert. Ziel der Maßnahmen war es jeweils, die Turmschwingungen auf die entsprechend der Norm unbedenklichen Werte zu reduzieren. Anhand der Beispiele wird deutlich, dass eine ausreichende Reduzierung der Turmschwingungen in den meisten Fällen durch geeignete Maßnahmen möglich ist. Es wird auch deutlich, dass die Wahl der jeweilig optimalen Maßnahme in jedem Einzelfall individuell ermittelt werden muss — auch wenn die äußeren Randbedingungen gleich erscheinen. |
Stichwörter: |
Eigenfrequenzen Eigenfrequenzen Nachweise Gegengewichte Glockenturm Schwingungsmessung Resonanzabstand Läutewinkel Glockenstuhl Nachweis Gegengewichte
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
Bauwerke und Projekte
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Datenseite - Reference-ID
10064958 - Veröffentlicht am:
22.06.2011 - Geändert am:
13.08.2014