Die Glashalle des neuen Fernbahnhofs Flughafen Frankfurt am Main
Autor(en): |
Wilhelm Binnewies
Stephan Schmidt |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, Dezember 1999, n. 12, v. 68 |
Seite(n): | 1029-1036 |
DOI: | 10.1002/stab.199903560 |
Abstrakt: |
Das Dach des neuen Fernbahnhofs hat eine Fläche von ca. 55 m x 660 m und stellt eine bebaubare Plattform dar. Im zentralen Bahnhofsbereich ist diese Stahlbetonverbundkonstruktion großflächig geöffnet, um eine Verbindung zwischen Bahnhof und Plattformebene zu schaffen. Diesen Bereich überspannt eine zweiachsig gekrümmte Glashalle stützenfrei über 135 bzw. 40 m bei einer maximalen lichten Höhe von ca. 15 m. Ein räumliches Stahlfachwerk, das sich auf der Plattformebene des Bahnhofdaches abstützt, bildet die ellipsenförmige Kuppel. Die Glasfassade ist daran abgehängt. Die Haupttragelemente sind Querrahmen mit unterschiedlichen Spannweiten. Sie haben einen Abstand von 9 m und sind leicht zu einem Mittelpunkt hin geneigt. In den Drittels- und Scheitelpunkten sind die Querrahmen durch Längsträger verbunden und ausgesteift. Sekundärtragglieder bilden die Unterkonstruktion, an der die Glasscheiben abgehängt sind. Die Tragkonstruktion der Glashalle ist konstruktiv so ausgelegt, daß sie im Zuge von Umbaumaßnahmen im zweiten Bauabschnitt (Überbauung der Plattform) seitlich abgeschnitten und verkleinert werden kann. |
Stichwörter: |
FE-Modell Stahl-Glas-Konstruktion ellipsenförmige Kuppel Quertragsystem Längstragsystem Sekundärtragsystem Fassadenanschluß
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
Bauwerke und Projekte
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Datenseite - Reference-ID
10003382 - Veröffentlicht am:
17.09.2002 - Geändert am:
13.08.2014