Gerammte Ringflanschverbindungen von Monopfahlgründungen - FE-basierte Sensitivitätsanalysen im Vergleich mit Messergebnissen während der Installation
Autor(en): |
Daniel Bartminn
Tobias Griesshaber Falk Lüddecke Walid Al Otaibi Rainer Wirth |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, September 2016, n. 9, v. 85 |
Seite(n): | 591-603 |
DOI: | 10.1002/stab.201610411 |
Abstrakt: |
Derzeit ist bei Monopfahlgründungen von Offshore-Windenergieanlagen ein Trend hin zu geschraubten Ringflanschverbindungen zwischen Monopfahl und dem Übergangsstück (Transition Piece) zu erkennen, analog zu den herkömmlichen Verbindungen im Bereich des Turmbaus von Windenergieanlagen. Das Einbringen der Monopfähle erfolgt weiterhin zumeist mittels Impuls-Rammung, wobei der Lasteintrag zwischen dem Hydraulik-Hammer und dem Pfahl durch direkten Kontakt bzw. Formschluss an der Flanschoberseite erfolgt. Für diesen temporären Bauzustand kommt der Nachweisführung des monopfahlseitigen Flansches und dessen Anschlusses an den Pfahl eine besondere Bedeutung zu. Im Rahmen dieses Aufsatzes werden Berechnungsergebnisse den tatsächlich gemessen Ergebnissen gegenübergestellt. Zusätzlich wurde aus den Berechnungsergebnissen eine Korrelation aus den zu erwartenden Beanspruchungen und maximalen Kontaktbreiten während der Rammung zwischen Anvil und Flanschoberseite herausgearbeitet. Diese Berechnungsergebnisse münden in einem für die Installation praxisgerechten Vorschlag zur Durchführung begleitender Überwachungen. |
Stichwörter: |
Überwachung Offshore-Windenergieanlage Übergangsstück Rammen Kontaktbreite Windpark Nordsee One Flanschverbindung Monitoring
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10073770 - Veröffentlicht am:
02.10.2016 - Geändert am:
02.10.2016