Geotechnische Herausforderungen auf der Ausbaustrecke Nürnberg - Ebensfeld
Autor(en): |
Ignaz Reichl
Christian Spang René Schäfer Ulrike Michels |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, März 2013, n. 3, v. 90 |
Seite(n): | 162-172 |
DOI: | 10.1002/bate.201300007 |
Abstrakt: |
Mit dem Ziel, die Schnellbahnstrecke München - Berlin (VDE 8) schrittweise auszubauen, um mit einer auf ca. 4 Stunden verkürzten Fahrzeit den Fahrgästen eine umweltfreundliche Alternative zu Auto und Flugzeug zu bieten, plant und koordiniert die DB ProjektBau GmbH seit Beginn der 1990er-Jahre den Ausbau der Teilstrecke Nürnberg - Ebensfeld. Das als ABS VDE Nr. 8.1.1 geführte Großprojekt umfasst ein Investitionsvolumen von ca. zehn Milliarden Euro. Finanziert wird es vom Bund, der Europäischen Union und von der Deutschen Bahn AG. Der Abschnitt München - Berlin fügt sich in ein europaweites Schienennetz zwischen Norditalien im Süden und Skandinavien im Norden ein. Die Dr. Spang GmbH ist mit der Baugrunderkundung sowie der Erstellung der rund 700 Baugrundgutachten im Hinblick auf die Ertüchtigung der bestehenden Strecke Nürnberg - Ebensfeld, dem Neubau von zwei weiteren Streckengleisen und dem Neubau bzw. der Erweiterung der Kreuzungsbauwerke an der Strecke von der DB ProjektBau GmbH beauftragt. Der folgende Artikel gibt einen Einblick in die intensive dreijährige Baugrundgutachtertätigkeit und die geotechnischen Herausforderungen, die sich bei der Bearbeitung an der Teilstrecke stellten und stellen. Insbesondere die Problematik der wirtschaftlichen und regelkonformen Festlegung der Bau- und Bemessungswasserstände für Strecke und Ingenieurbauwerke soll näher beleuchtet und diskutiert werden. |
Stichwörter: |
Grundwassermonitoring Hochgeschwindigkeitsstrecke Bau- und Bemessungswasserstand Festlegung
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10067267 - Veröffentlicht am:
29.03.2013 - Geändert am:
13.08.2014