Genius loci des Stahlbaus: Mainz, Gustavsburg und der Deutsche Stahlbautag 2008
Autor(en): |
K. Kurrer
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, Februar 2009, n. 2, v. 78 |
Seite(n): | 108-123 |
DOI: | 10.1002/stab.200910012 |
Abstrakt: |
Genius loci bedeutet: der an einem Ort herrschende Geist. Für den Stahlbau sind Mainz und Gustavsburg ein solcher Ort. Da sind die fünf stählernen Rheinbrücken, die durch ihre strukturale Komposition dem Betrachter vom ingeniösen Geist in der Sprache der Konstrukteure aus der Entwicklungsgeschichte jener Bauwerke erzählen. Da ist das ehemalige MAN-Werk Gustavsburg mit seinen Facharbeitern, Ingenieuren, Wissenschaftlern und Konstrukteuren, welche mit ihren Werken und Taten die "Gustavsburger Schule des Stahlbaues" (Kurt Klöppel) zu einem historischen Subjekt formten, einer Innovationsmanufaktur des Stahlbaus, in der Industrie, Technologie, Wissenschaft und Konstruktionskultur zu einer einzigartigen Einheit zusammenfanden. Schließlich fand am 9./10.Oktober 2008 in der Rheingoldhalle zu Mainz der 34.Deutsche Stahlbautag statt, der diesen Ort zum Schnittpunkt geistiger Auseinandersetzung um Gegenwart und Zukunft des Bauens mit Stahl aus der Perspektive der Industrie, der Wissenschaft, der Beratenden Ingenieure und der Architekten erhob. |
Stichwörter: |
Bautechnikgeschichte Gustavsburger Schule des Stahlbaues MAN-Werk Gustavsburg Deutscher Stahlbautag
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Datenseite - Reference-ID
10061284 - Veröffentlicht am:
19.11.2010 - Geändert am:
13.08.2014