Geh- und Radwegbrücke aus wetterfestem Baustahl über den Seerhein bei Konstanz
Autor(en): |
J. Berger
M. Fischer T. Harnisch |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bauingenieur, Februar 1994, n. 2, v. 69 |
Seite(n): | 81-89 |
Abstrakt: | Wetterfester Baustahl wurde ab 1967 auch in Deutschland, teilweise sogar begeistert, angewendet. Ab 1980 wurde es jedoch still um ihn. Der Grund lag im wesentlichen darin, dass das tatsaechliche Werkstoffverhalten dieses Stahles nicht genuegend zur Kenntnis genommen worden war, und er dadurch teilweise unzweckmaessig, teilweise mit unguenstiger konstruktiver Ausbildung eingesetzt worden war. Dies fuehrte zu Maengeln und Schaeden. In der Zwischenzeit wurden neue Erkenntnisse gesammelt (siehe DASt-Richtlinie 007, Mai 93), die es erlauben, diesen Stahl wieder gezielt einzusetzen. Hier wird ueber den Bau einer Fussgaengerbruecke berichtet, bei der sich der wetterfeste Stahl als guenstiger Werkstoff anbot. Neben der ausfuehrlichen Darstellung der Konstruktion und ihrer speziell auf den wetterfesten Stahl hin entworfenen Details wird aber auch auf die Projektierung, Fertigung und den Bau der ganzen Bruecke samt Unterbauten eingegangen. Nicht zuletzt war auch die gute Gestaltung des gesamten Ingenieurbauwerkes ein wesentliches Anliegen, das deshalb hier ebenfalls dargestellt wird. |