Die Gefährdung des Baugrunds durch Bodenverflüssigung und deren Auswirkungen auf Gründungsmaßnahmen dargestellt am Beispiel eines Infrastrukturprojektes
Autor(en): |
Rüdiger Wunsch
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, April 2002, n. 4, v. 79 |
Seite(n): | 208-215 |
DOI: | 10.1002/bate.200201590 |
Abstrakt: |
Beim Bau einer Hochgeschwindigkeitsstrecke in einem Erdbebengebiet kommt in weiten Bereichen eine aufgeständerte Fahrbahn mit Standardbrücken zur Ausführung. In einem Teilbereich ist die Gründung der Brückenstützen auf 4 Großbohrpfählen Durchmesser 2,00 m mit Pfahllängen von bis über 50 m vorgesehen. Für die Dimensionierung der Pfähle ist die Gefährdung des Baugrunds durch Bodenverflüssigung im Lastfall Erdbeben von besonderer Bedeutung, da sich hier die Scherfestigkeit des Bodens erheblich reduzieren kann. Die Auswirkungen auf die Tragfähigkeit der Pfähle und hieraus resultierend auf die Pfahllängen werden am Beispiel verdeutlicht. Zur Berechnung der Gefährdung des Baugrunds durch Bodenverflüssigung wird das Verfahren, wie es von der Japanese Society of Civil Engineering vorgeschlagen wird, verwendet. |
Stichwörter: |
Bodenverflüssigung Liquefaktion Erdbeben Hochgeschwindigkeitsbahn Pfahlgründung
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Datenseite - Reference-ID
10012972 - Veröffentlicht am:
10.12.2003 - Geändert am:
14.08.2014