Gasdichtheit von Mehrscheiben-Isolierglas
Autor(en): |
F. Feldmeier
J. Schmid |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bauphysik, Februar 1992, n. 1, v. 14 |
Seite(n): | 12-17 |
Abstrakt: |
Ein Verfahren zur Bestimmung der Gasverlustrate ist in DIN 52293, die Anforderungen an das Zeitstandverhalten von gasgefülltem Isolierglas und die zulässigen Abweichungen der Gaskonzentration sind in DIN 1286 Teil 2 genormt. Der Gasverlust einer Isolierglasscheibe wird direkt durch die austretende Gasmenge bestimmt. Die Gasanalyse erfolgt mit Hilfe der Gaschromatographie mit Wärmeleitfähigkeitsdetektor. Scheiben mit zweistufigem Randverbund aus Polyisobutylen/Polysulfid und dichter Eckausbildung besitzen bei sorgfältiger Fertigung eine Gasverlustrate, die zuverlässig unter den geforderten 10 Promille/Jahr liegt. Auch mit Polyurethan-Systemen können die Forderungen erfüllt werden. Zweistufige Silikon-Systeme erfüllen die Forderungen nicht. Nachdem im Bundesanzeiger erstmals ein gasgefülltes System veröffentlicht wurde, wird die Bedeutung von gasgefülltem Isolierglas in Zukunft sicher zunehmen. |
Stichwörter: |
Gasverlustrate Argonfüllung Kryptonfüllung Schwefelhexafluoridfüllung
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