Fußweg- und Bahnsteigunterführungen als Typenentwürfe bei der Deutschen Bundesbahn, Konstruktionsgrundlagen
Autor(en): |
G. Baumgärtner
R. Pfeifer K. Sturm |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, Januar 1993, n. 1, v. 70 |
Seite(n): | 10-19 |
Abstrakt: |
Es wird ein Fertigteilsystem für Unterführungsbauwerke vorgestellt, bei welchem die Fugen in Anlehnung an die Segmentbauweise im FT-Brückenbau als Kontaktklebefugen ausgebildet werden. Durch zusätzliche Vorspannung wird die Gleichwertigkeit mit monolithisch hergestelltem Ortbeton erreicht. Vorteil ist die sehr kurze Bauzeit vor Ort, durch welche die Störung des rollenden Verkehrs gering gehalten wird. Das Verfahren kann nach fast 30jähriger Anwendung im Bereich der Deutschen Bundesbahn bei inzwischen 280 ausgeführten Bauwerken als erprobt, technisch ausgereift und zuverlässig angesehen werden. Die geometrischen Parameter sind so flexibel gehalten, daß eine Anpassung an nahezu jede Örtlichkeit möglich ist. Durch standardisierte Standsicherheitsnachweise für die Rahmenfertigteile ist deren Einsatz bei allen praktisch auftretenden Boden-und Lastverhältnissen ohne Änderung der Bewehrung möglich geworden. Für die häufigsten Röhrentypen sind diese Berechnungen einschl. der Schal-und Bewehrungspläne als"Typenentwürfe" in die FBU-Richtzeichnungen der DB aufgenommen. |
Stichwörter: |
Fertigteilbrückensystem Segmentbauweise Kontaktklebefugen standardisierte Standsicherheitsnachweise Typenentwürfe DB Brückenbau
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