Fortschrittliche Verfahren zum Innenkorrosionsschutz und zur Begehung von Brücken mit modernen Hohlkasten-Querschnitten
Autor(en): |
Peter Wagner
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, Februar 2016, n. 2, v. 85 |
Seite(n): | 86-111 |
DOI: | 10.1002/stab.201610356 |
Abstrakt: |
Im Stahl- und Verbundbrückenbau haben sich in den letzten Jahrzehnten Querschnittsausbildungen unter Verwendung von ein- oder mehrzelligen Stahlhohlkästen allgemein durchgesetzt, da diese Bauweise technisch-wirtschaftliche Vorteile aufweist und dank ihrer glatten und geschlossenen Außenflächen sehr gute Prüfungs- und Unterhaltungsmöglichkeiten von außen bietet. Um auch die Innenflächen von begehbaren Hohlkästen ausreichend gegen Korrosion zu schützen und eine Prüfung und Unterhaltung der Innenräume zu ermöglichen, kam hierbei in der Regel ein dreilagiger Innenanstrich zur Ausführung und es wurden umfangreiche stationäre oder auch bewegliche Begehungseinrichtungen installiert. Beide Maßnahmen führen zu einem relativ hohen Kostenaufwand sowohl bei der Herstellung als auch bei der laufenden Wartung und Unterhaltung des Brückenbauwerks. Der vorliegende Beitrag berichtet über die in jüngster Zeit verstärkten Bemühungen, einerseits neue Querschnittsformen zu entwickeln und andererseits fortschrittliche und auf diese Querschnitte abgestimmte Verfahren zum Innenkorrosionsschutz und zur Begehung von derartigen Brücken einzusetzen. |
Stichwörter: |
Beschichtung Unterhaltskosten Wartung Stahlhohlkästen Empfehlung Erhaltungskosten Brückenquerschnitt
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10072854 - Veröffentlicht am:
24.04.2016 - Geändert am:
04.10.2016