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Forschungsansätze für Recycling von Calciumsulfat‐Fließestrichen

Autor(en):


Medium: Fachartikel
Sprache(n): Englisch
Veröffentlicht in: ce/papers, , n. 6, v. 6
Seite(n): 506-508
DOI: 10.1002/cepa.2802
Abstrakt:

Gips ist ein wichtiger Baustoff und wird vor allem im Hochbau im Innenbereich eingesetzt. Neben Gipskarton‐ und Gipswandbauplatten werden calciumsulfathaltige Baustoffe in Form von Estrichen für Fußböden und auf Wand‐ und Deckenoberflächen als Putz verwendet. Die Nachfrage an Rohgips wird momentan noch zu ca. 60 % mit Rauchgasentschwefelungsgips (REA‐Gips, Nebenprodukt aus der Kohleverstromung) gedeckt. Etwa 40 % werden durch den Abbau von Naturgips zugeführt [1]. Entsprechend den nationalen und internationalen Klimaschutzzielen und der damit verbundenen Energiewende wird die Versorgung der Gipsindustrie mit REA‐Gips sehr stark zurückgehen. Das Recycling von Gipsbaustoffen wird ein eher kleiner aber wichtiger Beitrag zur effektiven Ressourcennutzung und ‐ schonung werden. Momentan sind Gipskartonplatten die wichtigste Versorgungsquelle für das Gipsrecycling [1]. Eine zweite, massenmäßig interessante Quelle könnten ausgebaute Calciumsulfatestriche sein. Diese Ressource wurde bis jetzt weder bilanziert noch verwertet. In einem Verbundforschungsprojekt (Wandel durch Innovation in der Region) beschäftigen sich Unternehmen und Hochschulen damit, verschiedene Calciumsulfatressourcen zu bewerten und anwendungstechnisch zu untersuchen. Erste Ergebnisse zur Wiedernutzung von Calciumsulfatestrichen liegen jetzt vor.

Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/cepa.2802.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10750418
  • Veröffentlicht am:
    14.01.2024
  • Geändert am:
    14.01.2024
 
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