Formfindung: Die Interaktion von Kraft und Geometrie
Autor(en): |
Roman Kemmler
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, Juni 2012, n. 6, v. 81 |
Seite(n): | 476-480 |
DOI: | 10.1002/stab.201201564 |
Abstrakt: |
Im Seil- und Membranbau ist die Phase der Formfindung unabdingbar und fester Bestandteil des Planungsprozesses. Bei der Realisierung von Konstruktionen außerhalb dieses Bereichs ist dieser Ansatz derzeit noch nicht umfassend in der Planung verankert. Die stets vorhandene Biegesteifigkeit führt in der Regel dazu, dass die Geometrie gesetzt und nicht gefunden wird. Die Vorteile der Formfindung lassen sich aber mit Erfolg auf eine Vielzahl von Systemen übertragen. Neben einer generellen Diskussion über verschiedene Methoden und dem bei schlaich bergermann und partner eingesetzte Verfahren soll anhand von Beispielen aufgezeigt werden, welche Ziele mit solchen Denkansätzen verfolgt werden können. Das beschriebene Verfahren erweitert den Einsatzbereich und ermöglicht eine deutliche Effizienzsteigerung, was sich insbesondere in den Wettbewerbs- und Entwurfsphasen als vorteilhaft erweist. Die Vorzüge der Formfindung werden anhand von realisierten Projekten der vergangenen Jahre aufgezeigt. |
Stichwörter: |
Stadion dynamische Relaxation Kraftdichte-Methode Statisch-Geometrisch gekoppeltes Verfahren
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10066328 - Veröffentlicht am:
11.06.2012 - Geändert am:
13.08.2014