Formfaktoren für Mauersteine
Autor(en): |
Wolfgang Brameshuber
Markus Graubohm |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Mauerwerk, 2014, n. 1, v. 18 |
Seite(n): | 15-26 |
DOI: | 10.1002/dama.201400606 |
Abstrakt: |
Bei der Druckfestigkeitsprüfung von Mauersteinen ist die Höhe des Prüfwertes von verschiedenen Faktoren abhängig. So kann u. a. die während der Druckbelastung hervorgerufene Querdehnungsbehinderung den Prüfwert der Druckfestigkeit deutlich beeinflussen. Wie groß dieser Einfluss ist, hängt im Wesentlichen von der Schlankheit der Mauersteine ab. Mit abnehmender Schlankheit vergrößert sich der Prüfwert der Druckfestigkeit durch den Einfluss der Querdehnungsbehinderung. Bei gleichem Mauersteinmaterial ergeben sich somit für Mauersteine mit geringer Schlankheit deutlich höhere Druckfestigkeitswerte als für Mauersteine mit größerer Schlankheit. Als weitere Einflussfaktoren können der Feuchtegehalt und das Größenformat der Prüfkörper genannt werden. Ziel einer am Institut für Bauforschung (ibac) der RWTH Aachen University durchgeführten Forschungsarbeit war die voneinander losgelöste Herleitung von differenzierten Formfaktoren für die zuvor genannten Einflussfaktoren. Untersucht wurden Prüfkörper mit unterschiedlichen Schlankheiten, Feuchtegehalten und Formaten, die aus Porenbeton-Planelementen der Festigkeitsklassen 2 und 6 sowie Kalksandstein-Planelementen der Festigkeitsklasse 20 entnommen wurden. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen werden im vorliegenden Artikel vorgestellt. |
Stichwörter: |
Probekörper Prüfkörper Druckfestigkeit Einflussfaktoren Gestaltfaktoren
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10070319 - Veröffentlicht am:
07.08.2014 - Geändert am:
13.08.2014