Flughafen Krakau - Stahlfassadenbau
Autor(en): |
Damian Pawlak
Walter Siokola |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, Juni 2015, n. 6, v. 84 |
Seite(n): | 417-421 |
DOI: | 10.1002/stab.201510273 |
Abstrakt: |
Der Flughafen Krakau, der zweitgrößte Flughafen Polens, wird für das steigende Verkehrsaufkommen erweitert. Der Entwurf für die aktuelle Erweiterung stammt von Apa Czech DulińSki Wróbel architects. Das hervorstechende Merkmal dieses Entwurfs ist das Terminalbauwerk mit seiner Glasfassade. Durch die gewählte Form des Prismas wird das Leben und Treiben der Umgebung auf die Fassade geholt: Sich spiegelnde Autos und bewegte Passanten prägen die Erscheinung des Bauwerks. Die Ausführungsplanung, Fertigung und Montage der unterschiedlichen Stahlkonstruktionen - in Summe 4 500 t - lag beim Hersteller, der Zeman HDF. Die Herausforderung bei der Realisierung der Stahlkonstruktion für die 250 m lange und 12,5 m hohe Fassade lag darin, einen Mittelweg zwischen der geforderten optischen Leichtigkeit und den großen Querschnitten mit den für die Verglasung notwendigen engen Toleranzen zu finden. Die Werksfertigung und Montage musste die Anforderungen nach einer sicheren Konstruktion genauso erfüllen wie jene, die eine voll verschweißte, höchsten Genauigkeitsanforderungen und ästhetischen Anforderungen genügende Glaskonstruktion erfordern - kurz: die Anforderungen zur Errichtung eines außergewöhnlichen Bauwerks. Der folgende Beitrag beschreibt den erfolgreichen Weg dahin. |
Stichwörter: |
Hohlprofil Montage Glasfassade Baustellenschweißung Terminal
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10071834 - Veröffentlicht am:
03.07.2015 - Geändert am:
01.08.2015