Fließzonentheorie mit Interaktion aller Stabschnittgrößen bei Stahltragwerken
Autor(en): |
Casimir Katz
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, April 1997, n. 4, v. 66 |
Seite(n): | 205-213 |
Abstrakt: |
Im Zuge des Eurocodes werden nichtlineare Berechnungen zunehmend verbreitet. Dabei sind für den Stahlbau sowohl Nachweisverfahren im Bruchzustand (elastisch - plastisch) als auch komplette Berechnungen (plastisch - plastisch) einsetzbar. Bei den letzteren kann zwischen der sogenannten Fließgelenktheorie und der allgemeineren Fließzonentheorie unterschieden werden. Ein besonderes Problem stellt bei beiden Verfahren die Interaktion zwischen Normalspannungen und Schubspannungen im Querschnitt dar. In vielen Rechenverfahren ist diese vernachlässigt oder abgeschätzt worden. Auch umfangreichere Untersuchungen gehen immer noch von einer manuellen Aufteilung der Festigkeit auf Schub- und Normalspannungsbeanspruchung aus. Es ist jedoch relativ einfach, durch Hinzunahme der Schubverformungen eine konsistente Theorie der Interaktion zu entwickeln, die auch alle in den Normen und Veröffentlichungen nicht abgedeckten Fälle erfaßt. Im Zeitalter der elektronischen Datenverarbeitung sind dabei dann nicht nur genauere, sondern auch wirtschaftlichere Lösungen realisierbar. |
Stichwörter: |
plastische Schnittgrößen allgemeine Fließzonentheorie linear-elastisches-idealplastisches Materialverhalten Schnittgrößeninteraktion Prandtl-Lösung Bemessung Spannungsverteilungen Schubverformungen Steifigkeitsabfall
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