0
  • DE
  • EN
  • FR
  • Internationale Datenbank und Galerie für Ingenieurbauwerke

Anzeige

Flachgründung einer 400-kV-Schaltanlage am Kaspischen Meer

Autor(en):


Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bautechnik, , n. 9, v. 89
Seite(n): 653-657
DOI: 10.1002/bate.201200033
Abstrakt:

Erdbebenerschütterungen können in sandigen im Grundwasser stehenden Gründungsböden zur Bodenverflüssigung mit einem erheblichen Porenwasserdruckaufbau führen. Dies ist weitläufig als Liquefaction bekannt. Durch den Aufbau des Porenwasserdruckes können die wirksamen Korn-zu-Korn-Spannungen maßgeblich abgebaut und dadurch die Scherfestigkeiten im Untergrund vermindert werden. Im ungünstigsten Fall kann dies bis zum Grundbruchversagen der gesamten Bauwerksgründung führen, oder der Porenwasserdruck kann je nach Gründungstiefe und Sohlpressung die in den Untergrund eingebetteten Baukörper aufschwimmen lassen. Nachfolgend wird vom Bau einer 400-kV- Hochspannungsanlage zur Stromversorgung des stark von Erdbeben beanspruchten Südwestens am Kaspischen Meer berichtet und vom geotechnischen Entwurf der dort flach gegründet ausgeführten Einzelfundamente, die für den Lastfall der Bodenverflüssigung beim Bemessungerdbeben auszulegen waren.

Stichwörter:
Bodenverflüssigung Liquefaktion Erdbeben Nachweis Flachgründung Schaltanlage Grundbruchnachweis Auftriebsnachweis
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/bate.201200033.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10067487
  • Veröffentlicht am:
    29.03.2013
  • Geändert am:
    13.08.2014
 
Structurae kooperiert mit
International Association for Bridge and Structural Engineering (IABSE)
e-mosty Magazine
e-BrIM Magazine