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Firstrisse in der Innenschale großer Tunnel - Ursachen und Wege zur Vermeidung

Autor(en):

Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Beton- und Stahlbetonbau, , n. 3, v. 92
Seite(n): 68-72
DOI: 10.1002/best.199700140
Abstrakt:

In den letzten 15 Jahren konnte mit konstruktiven, betontechnologischen und baupraktischen Maßnahmen die Rißbildung bei Tunneln der DB-Neubaustrecken sehr stark verringert werden. Nur in seltenen Fällen traten nach Monaten oder Jahren Längsrisse in der Firste auf. Wie statische Berechnungen, die auf Messungen am Beton von Tunneln beruhen, zeigen, entstehn Firstrisse durch Biege-Zwangspannungen vor allem infolge rascher Abkühlung (Temperaturgradient) und stärkerem Trocknungsschwinden (Schwindgradient) an der Luftseite. Die beim Ausschalen auftretenden Spannungen aus Eigenlast sind so klein, daß Druckfestigkeiten von 3 N/mm² ausreichen. Durch die konsequente Anwendung konstruktiver, betontechnologischer und baupraktischer Maßnahmen bleibt das Risiko einer späteren Rißbildung klein.

Stichwörter:
Beton Berechnungsmethoden Temperatur Spannung Riß Hydratationswärme Bewehrung Neue Österreichische Tunnelbauweise Druckfestigkeit finites Element Schwinden Last Tunnel
Verfügbar bei: Siehe Verlag
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    Datenseite
  • Reference-ID
    10011691
  • Veröffentlicht am:
    07.12.2003
  • Geändert am:
    14.08.2014
 
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