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Finite-Elemente-Methode für geotechnische Nachweise nach neuer Normung?

Autor(en):

Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bautechnik, , n. 9, v. 84
Seite(n): 627-635
DOI: 10.1002/bate.200710052
Abstrakt:

Für geotechnische Berechnungen nimmt der Einsatz der Finite-Elemente-Methode (FEM) dank immer leistungsfähigerer Rechner zu, weshalb untersucht werden muss, inwieweit dieses Berechnungsverfahren für geotechnische Nachweise entsprechend den europäischen und deutschen Normen geeignet ist. Die nach Norm geforderten Sicherheiten basieren auf bestimmten Modellen und den damit vorliegenden Erfahrungen, die nicht ungeprüft auf andere Ansätze übertragen werden können. Für die Nachweise gemäß DIN 1054 bzw. dem Verfahren 2* nach EN 1997-1 wird unter Verwendung von Berechnungsbeispielen gezeigt, dass Einwirkungen und Beanspruchungen gut mit der FEM ermittelt werden können. Auch Widerstände können durchaus berechnet werden. Die Erfahrungsgrundlage zur Beurteilung ihrer Verlässlichkeit ist jedoch zu gering, so dass zum gegenwärtigen Zeitpunkt die bestehende Vorgehensweise beibehalten werden sollte. Ebenso kann eine Abweichung von den festgelegten Sicherheiten nicht ausreichend abgesichert werden.

Stichwörter:
Sicherheitsniveau Böschungen Teilsicherheiten Gesamtstandsicherheit tiefe Gleitfuge numerisches Modell hydraulischer Grundbruch Spundwand DIN 1054
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/bate.200710052.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10032796
  • Veröffentlicht am:
    23.01.2009
  • Geändert am:
    15.08.2014
 
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