Feuchteverhalten und Feuchteschutz von Außenwänden aus Porenbeton [Teil 1]
Baufeuchte, Tauwasserschutz und Schlagregenschutz
Autor(en): |
Martin Homann
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Mauerwerk, August 2005, n. 4, v. 9 |
Seite(n): | 152-157 |
DOI: | 10.1002/dama.200590062 |
Abstrakt: |
Falls an einem Gebäude Schäden auftreten, wird oft zuerst die Frage nach dem verwendeten Baustoff gestellt. Diese Frage enthält die meistens nicht zutreffende Vermutung, daß der Schaden auf einen mangelhaft produzierten Baustoff zurückzuführen sei. Auch wenn dies der Fall sein kann, so ist er selten anzutreffen. Unberücksichtigt bleibt hingegen häufig, daß Mauerwerk unter Lasteinwirkung sowie Temperatur- und Feuchtebeanspruchung seine Form ändert, so daß es Planungsfehler sind, die zu Schäden in Mauerwerkswänden führen können. Oder es sind Ausführungsfehler, die zu unnötigen Auseinandersetzungen und aufwendigen Instandsetzungen führen. Sichtbare Risse in Putzschichten und flächige Abplatzungen von Putzen können ein Grund für Beanstandungen sein. Klagen von Bewohnern und Eigentümern ergeben sich möglicherweise auch dadurch, daß z. B. Feuchteschäden durch Mißachtung der Abdichtungsregeln entstehen [1]. In diesem Beitrag werden grundlegende feuchtetechnische Eigenschaften von Porenbeton, die bei der Planung und Ausführung wichtig sind, erläutert. Aus diesem Baustoffverhalten lassen sich Maßnahmen zum Schutz des Bauwerks vor Feuchteeinwirkung ableiten. Im ersten Teil werden die Themen Baufeuchte, Tauwasserschutz und Schlagregenschutz behandelt. Der später folgende zweite Teil handelt vom Spritzwasserschutz und dem Schutz vor Wasser im Baugrund. |
Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10022323 - Veröffentlicht am:
09.10.2005 - Geändert am:
30.09.2018