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Autor(en):


Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bauphysik, , n. 3, v. 37
Seite(n): 169-178
DOI: 10.1002/bapi.201510018
Abstrakt:

Bei der energetischen Gebäudeerneuerung werden oftmals nur die Fenster ausgetauscht. Wird keine mechanische Lüftungsanlage eingebaut, die einen kontinuierlichen Luftaustausch gewährleistet, können mit dichteren Fenstern Feuchtigkeitsprobleme entstehen. Abhilfe wäre mit dem Einbau von Fensterlüftern möglich. Dabei entsteht einerseits die Frage, ob diese allein in der Lage sind, den Feuchteschutzluftwechsel zu gewährleisten. Andererseits ist ungeklärt, wie hoch die möglichen Einsparungen sind, wenn man die Fensterlüfter mit einer Zu- und Abluftanlage mit Wärmerückgewinnung (WRG) vergleicht. Der Aufsatz behandelt Fensterlüfter ohne WRG in querbelüfteten Wohnungen. Thermische Simulationen einer typischen Wohnung im Mehrfamilienhaus zeigen, dass der Feuchteschutzluftwechsel allein mit Fensterlüftern nur schwer zu gewährleisten ist. In Kombination mit einer zeitgesteuerten Bedarfslüftung in Küche und Bad ist eine Deckung möglich. Allerdings müssen Fensterlüfter mit einem genügend großen Luftdurchlass eingesetzt werden (ca. 15 m³/h bei 2 Pa). Wird statt der Fensterlüfter eine Zu- und Abluftanlage mit WRG eingesetzt, so lassen sich beim ungedämmten Gebäude rund 20 % Heizenergie einsparen, beim gedämmten Gebäude sogar knapp 60 %.

Stichwörter:
Feuchte Gebäudesanierung Schimmel Feuchteschutzluftwechsel
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/bapi.201510018.
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    Datenseite
  • Reference-ID
    10071896
  • Veröffentlicht am:
    03.07.2015
  • Geändert am:
    03.07.2015
 
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