Feldversuche mit dem Brückenklappverfahren
Autor(en): |
Susanne Blail
Johann Kollegger |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, Februar 2009, n. 2, v. 104 |
Seite(n): | 97-104 |
DOI: | 10.1002/best.200800657 |
Abstrakt: |
Aufbauend auf dem Bogenklappverfahren wird ein Herstellungsverfahren für Brückenträger vorgeschlagen, bei dem auf die Errichtung eines Lehrgerüsts verzichtet werden kann und während der Herstellung der Brückenträger keine Biegebeanspruchungen in den Brückenträgern auftreten. Das bekannte Verfahren der Kletterschalung, das ohnehin zur Herstellung der Betonpfeiler verwendet wird, kann beim Brückenklappverfahren auch zur Herstellung der Brückenträger eingesetzt werden. Dadurch ergeben sich wirtschaftliche Vorteile gegenüber dem Freivorbau. Die Stützstäbe bzw. Abspannungen reduzieren die Spannweiten der Brückenträger und ermöglichen beträchtliche Masseneinsparungen. Das Brückenklappverfahren wird besonders vorteilhaft bei Brücken mit hohen Pfeilern und bei Spannweiten zwischen 50 m und 250 m einzusetzen sein. |
Stichwörter: |
Brückenklappverfahren Hebetechnik Zugstrebenvariante Druckstrebenvariante
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
Bauwerkstypen
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Datenseite - Reference-ID
10046077 - Veröffentlicht am:
18.02.2009 - Geändert am:
13.08.2014