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Feinstmaterialien für die Zementherstellung – ein Schritt in neue Leistungsklassen

Autor(en):




Medium: Fachartikel
Sprache(n): Englisch
Veröffentlicht in: ce/papers, , n. 6, v. 6
Seite(n): 48-53
DOI: 10.1002/cepa.2903
Abstrakt:

Um die CO2‐Emissionen signifikant zu senken, wird zukünftig der Portlandzement‐klinkeranteil in den Zementen auf ein Minimum reduziert werden. Leider liegen die Frühfestigkeiten dieser Zemente deutlich unterhalb des Festigkeitsniveaus klinkerreicher Zemente. Eine Möglichkeit, die Frühfestigkeiten zu steigern, stellt der Einsatz von reaktiven Feinststoffen dar. Die Fa. Loesche hat eine Multizyklonanlage entwickelt, in der mit relativ geringem Energieaufwand, entsprechende Feinstmaterialien herstellbar sind. Am Beispiel des Hüttensandes konnte gezeigt werden, dass der Einsatz des erzeugten Feinsthüttensandes die Frühfestigkeit von hüttensandreichen Zementen signifikant erhöhen kann. Damit können diese Zemente auch in bislang schwierigen Anwendungen, wie in der Fertigteilindustrie oder im Spritzbeton, problemlos eingesetzt werden. Die Grobfraktion kann ohne nennenswerte Qualitätsverluste in den konventionellen hüttensandhaltigen Zementen (z.B. für den Transportbetonbereich) eingesetzt werden. Darüberhinausgehende Untersuchungen mit anderen Kompositmaterialien (calcinierte Tone, Stahlwerksschlacken, Kalksteinmehle) zeigen ebenfalls das große Potential des erzeugten Feinstmaterials zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit klinkerarmer Zemente.

Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/cepa.2903.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10750227
  • Veröffentlicht am:
    14.01.2024
  • Geändert am:
    14.01.2024
 
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