Die Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA) als Werkzeug zur Qualitätssicherung im Mauerwerksbau
Autor(en): |
Werner Seim
Tobias Vogt |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Mauerwerk, August 2011, n. 4, v. 15 |
Seite(n): | 232-238 |
DOI: | 10.1002/dama.201190037 |
Abstrakt: |
Die Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA) wurde entwickelt, um die Qualität von Produkten sicherzustellen. Es sollen mögliche Fehler in einem frühen Stadium erkannt werden, um diese bereits im Vorfeld zu vermeiden bzw. deren Folgen durch geeignete Maßnahmen zu minimieren. Sie findet im Bereich des Maschinenbaus, insbesondere in der Luft- und Raumfahrt sowie in der Automobilindustrie, bereits seit einigen Jahrzehnten Anwendung. Im Rahmen eines vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) geförderten Forschungsprojektes wurde ein Leitfaden "Tragwerk-FMEA" mit Regeln zur Durchführung einer FMEA im Bauwesen formuliert. Dabei werden der Schwierigkeitsgrad und die Robustheit eines Tragwerks als diejenigen Parameter definiert, aus denen sich der nötige Umfang ableiten lässt. Anhand eines Beispiels aus dem Mauerwerksbau wird die "Tragwerk-FMEA" vorgestellt. |
Stichwörter: |
Schnittgrößenermittlung Robustheit Tragwerksanalyse Vier-Augen-Prinzip Fehlervermeidung
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10065812 - Veröffentlicht am:
06.10.2011 - Geändert am:
13.08.2014