Fasern unter Feuer - Bemessungshilfen für stahlfaserverstärkte Stahlbetondeckenplatten im Brandfall
Autor(en): |
Peter Heek
Jasmin Tkocz Catherina Thiele Gerhard Vitt Peter Mark |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, Oktober 2015, n. 10, v. 110 |
Seite(n): | 656-671 |
DOI: | 10.1002/best.201500046 |
Abstrakt: |
Bauteile des üblichen Hochbaus sind in der Regel als feuerwiderstandsfähig auszulegen. Die Bemessung im Brandfall erfolgt für Stahlbetonbauteile nach aktuellen Vorschriften, für stahlfaserverstärkte Stahlbetonbauteile existiert hingegen derzeit kein allgemeingültiges Bemessungskonzept. In der DAfStb-Richtlinie "Stahlfaserbeton" wird lediglich allgemein auf die Regelungen von DIN EN 1992-1-2 in Verbindung mit DIN EN 1992-1-2/NA verwiesen. Im Beitrag werden die Ergebnisse von Brandversuchen an sechs Platten mit Betonstahlbewehrung, Stahlfasern oder Kombinationsbewehrung vorgestellt. Basierend auf experimentellen Daten werden der Einfluss variabler Stahlfasergehalte auf den Wärmetransport in Stahlbetonquerschnitten und das temperaturabhängige Trag- und Verformungsverhalten bei einseitiger Brandbeanspruchung untersucht. Die Aufbereitung der gewonnenen Erkenntnisse erfolgt im Rahmen eines Bemessungshilfsmittels, welches eine Beurteilung der Restbiegetragfähigkeit von stahlfaserverstärkten Stahlbetonquerschnitten nach 90-minütiger Brandbeanspruchung (R90) erlaubt. Ein Beispiel zeigt die praktische Anwendung. |
Stichwörter: |
Verformungsverhalten Hilfsmittel Tragfähigkeit Fasern Platten Bemessung Wärmetransport Brand Stahlfaserbeton (SFB) Faserbeton
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10072408 - Veröffentlicht am:
26.10.2015 - Geändert am:
26.10.2015