Faserbewehrter UHPC auf Basis von alkalisch aktivierten Bindemittel
Autor(en): |
Alexander Wetzel
Janna Link Bernhard Middendorf |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Englisch |
Veröffentlicht in: | ce/papers, Dezember 2023, n. 6, v. 6 |
Seite(n): | 934-940 |
DOI: | 10.1002/cepa.2860 |
Abstrakt: |
Die mechanische Leistungsfähigkeit von faserverstärktem Ultrahochleistungsbeton auf der Grundlage alkalisch aktivierter Schlacke wurde untersucht, wobei der Schwerpunkt auf der Verwendung von Stahlfasern lag. Die Biegezugfestigkeit ist im Vergleich zu UHPC auf der Basis Portlandzement als Bindemittel erhöht. Die Korrelation der Biegezugfestigkeitsprüfung mit Faserauszugsversuchen ergab eine Verbesserung des Verbundverhaltens in der Grenzflächen‐Übergangszone des AAM‐UHPC im Vergleich zum OPC‐UHPC. Bei Vergleichen von Mehrfachfaserauszugsversuchen mit den Biegezugfestigkeiten zeigt sich eine Tendenz zu höheren Festigkeiten für Edelstahlfasern, während bei dem Faserauszug die messingbeschichteten Stahlfasern eine höhere Verbundstärke aufweisen. Zusätzliche Auszugsversuche unter Variation des Auszugswinkel zeigen jedoch eine Bestätigung der Biegezugfestigkeitsergebnisse. Bei schrägem Faserauszug weisen die Edelstahlfasern Vorteile auf. Mittels μ‐CT durchgeführte in‐situ Auszugsversuche weisen auf einen stärkeren Verbund von Edelstahlfasern im schrägen Auszug auf. Dies ist vermutlich auf einen stärkeren Reibungsverbund infolge einer stärkeren Topographie im Vergleich zu den messingbeschichteten Stahlfasern zurückzuführen. Im Vergleich zum geraden Auszug scheint die Topographie der Edelstahlfasern einen stärkeren Effekt zu bewirken. |
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Datenseite - Reference-ID
10750319 - Veröffentlicht am:
14.01.2024 - Geändert am:
14.01.2024