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Autor(en):
Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bauphysik, , n. 2, v. 30
Seite(n): 117-122
DOI: 10.1002/bapi.200810017
Abstrakt:

Die heute gebräuchlichen, hochdämmenden Außenwandkonstruktionen (z. B. WDVS, porosiertes Mauerwerk) führen zu einer erhöhten thermisch-hygrischen Beanspruchung der Putzschicht. Eine Bewehrung der spröden Putzschicht zur dauerhaften Aufnahme der auftretenden Zug- und Biegezugspannungen ist zwingend erforderlich. Der nachstehende Beitrag beschreibt die Materialeigenschaften sowie die Verwendungsmöglichkeiten faserbewehrter Leichtputze. Bei Zugabe einer ausreichenden Menge hochfester Fasern wird aus der spröden Putzmatrix mit sehr geringen Zugbruchdehnungen ein "duktiler" Werkstoff mit einem elastisch-plastischen Materialverhalten. Die thermisch-hygrischen Einwirkungen auf die Putzoberfläche infolge der natürlichen Bewitterung führen zu großen Zwangsbeanspruchungen der Putzschicht. Großversuche mit künstlicher Bewitterung der Außenwandkonstruktion sowie FEM-Berechnungen zeigen, dass nur überkritisch faserbewehrte Putze in der Lage sind, einen ausreichenden Witterungsschutz der Außenwand zu gewährleisten.

Stichwörter:
Putz Verformungsverhalten Fasern hygrische Längenänderung hygrische Einwirkungen thermische Einwirkungen Wärmedämmverbundsystem
Verfügbar bei: Siehe Verlag
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    Datenseite
  • Reference-ID
    10032745
  • Veröffentlicht am:
    23.01.2009
  • Geändert am:
    15.08.2014
 
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