Experimentelle Untersuchungen zum Stegatmen
Autor(en): |
Ulrike Kuhlmann
Ulrike Spiegelhalder |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, April 2002, n. 4, v. 71 |
Seite(n): | 233-243 |
DOI: | 10.1002/stab.200200750 |
Abstrakt: |
Stahlträger mit schlanken Stegen haben im Verhältnis zu ihrem Eigengewicht eine sehr hohe Tragfähigkeit. Dies ermöglicht leichte und dadurch sehr wirtschaftliche Konstruktionen. Die Ausnutzung der hohen Tragfähigkeit ist jedoch mit großen Stegverformungen aus der Plattenebene verbunden. Bei wechselnder Belastung kommt es zu einem wiederkehrenden Ausbeulen der Stegbleche, das als Stegatmen bezeichnet wird. Durch das Ausbeulen der Stegbleche können an den Schweißnähten entlang der Beulfeldränder Ermüdungsrisse entstehen, die zu einem vorzeitigen Ermüdungsversagen führen können. Im Beitrag werden experimentelle Untersuchungen an sechs großen Stahlträgern mit schlanken Stegblechen unter kombinierter Beanspruchung aus Querkraft und Biegung vorgestellt. Die durch das Stegatmen verursachte Rißbildung und das Rißwachstum sowie dessen Auswirkung auf das Versagen der Versuchsträger werden ausführlich beschrieben. |
Stichwörter: |
Rißbilder Dehnungsmeßstreifen Stegblechverformungen überkritische Tragfähigkeit Rißwachstum Stegblechbeulen Anrißlastspielzahl Trägerversuche Ermüdung Wegaufnehmer
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10012532 - Veröffentlicht am:
09.12.2003 - Geändert am:
14.08.2014