Experimentelle und theoretische Untersuchungen zum Verbund von auf Mauerwerk aufgeklebten faserverstärkten Kunststoffen
Autor(en): |
U. Pfeiffer
W. Seim |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Mauerwerk, August 2009, n. 4, v. 13 |
Seite(n): | 195-202 |
DOI: | 10.1002/dama.200900427 |
Abstrakt: |
Faserverstärkte Kunststoffe gewinnen im Bereich der Verstärkung und der Sanierung von Bauwerken zunehmend an Bedeutung. Für die nachträgliche Biege- und Schubverstärkung von Betonbauteilen hat sich ihre Anwendung bewährt und ist aus der heutigen Baupraxis nicht mehr wegzudenken. Faserverstärkte Kunststoffe - auch als Faserverbundwerkstoffe (FVW) bezeichnet - können überall dort sinnvoll angewendet werden, wo es infolge einer Überlastung zu einem Zugversagen kommt. Diesem können FVW wie eine Art Zugbewehrung entgegenwirken. Die vergleichsweise hohe Zugfestigkeit bei geringen Querschnitten sowie Flächengewichten zeichnet FVW aus. Zudem lassen sie sich schnell und einfach auf Bauteilstrukturen aufkleben. Somit kann mit FVW gezielt, effektiv und substanzschonend in das Tragverhalten eingegriffen werden. Eine wesentliche Voraussetzung hierfür ist die Kenntnis über die Verbundcharakteristik zwischen FVW und Mauerwerk. Im vorliegenden Aufsatz werden hierzu grundlegende experimentelle und theoretische Ergebnisse eines Forschungsprojektes zu auf Mauerwerk aufgeklebten FVW dokumentiert und erläutert. |
Stichwörter: |
Verbundversagen Verbundmodell Klebverbindungen Verbundbruchkräfte Glasfasergelege Kohlenstofffasergelege Verbundtragfähigkeit Faserverbundwerkstoffe
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10063379 - Veröffentlicht am:
19.11.2010 - Geändert am:
13.08.2014