Experimentelle und theoretische Untersuchungen zu möglichen Innenraumluftbelastungen durch Hydrophobierungsmaßnahmen an Fassaden
Autor(en): |
L. Franke
G. Deckelmann M. Wesselmann |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bauphysik, August 1995, n. 4, v. 17 |
Seite(n): | 120-123 |
Abstrakt: |
Durch experimentelle und theoretische Betrachtungen wird abgeschätzt, inwieweit bzw. unter welchen Randbedingungen eine längerfristige Geruchsbelästigung in Innenräumen aufgrund einer Behandlung der zugehörigen Fassade durch Hydrophobierungsmittel entstehen kann. Experimentell werden Kennwerte zur Beschreibung des Verdunstungs- sowie des Diffusionsverhaltens bestimmt und mögliche Transportmechanismen untersucht. Festgestellt wurde, daß auch bei intakten Fassaden mit Geruchsbelästigungen zu rechnen ist. Ermöglicht der Zustand der Fassade ein Eindringen des Lösungsmittels in tiefere Bauteilschichten, sind Geruchsbelästigungen über viele Wochen bzw. Monate wahrscheinlich. Die berechneten Zeiträume stimmen sehr gut mit dokumentierten Erfahrungen bzw. Messungen aus der Praxis überein. |
Stichwörter: |
Lösungsmitteldiffusion Geruchsbelästigung Raumluftkonzentration
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |