Die Europäische Krannorm (EN 13001)
Verbindung zu den Eurocodes und grundlegende Änderungen gegenüber DIN 15018
Autor(en): |
Roland Obretinow
Gerhard Wagner |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, April 2000, n. 4, v. 69 |
Seite(n): | 218-227 |
DOI: | 10.1002/stab.200000780 |
Abstrakt: |
Die DIN-Kranbaunormen und die ISO 8686 bilden die Grundlage der neu erarbeiteten EN-Kranberechnungsnorm EN 13001, auf der weitere krantypspezifische Normen erarbeitet werden. Dieser Bericht stellt insbesondere die Unterschiede zur DIN 15018 dar. EN 13001 deckt den Weg von der Beschreibung der Betriebsweise des Kranes bis zu den Nachweisen vollständig ab. Neben modernen, dem Rechnereinsatz Rechnung tragenden Ansätzen werden auch weiterhin vereinfachende Tabellenlösungen für den Konstrukteur geboten. Alle Nachweise (allgemeiner Spannungsnachweis, Betriebsfestigkeitsnachweis, Standsicherheitsnachweis) basieren auf denselben Lastfallkombinationen. Generell ist die Methode der Grenzzustände in Verbindung mit Teilsicherheitsbeiwerten anzuwenden. Die Methode der zulässigen Spannungen darf nur bei linearen Zusammenhängen eingesetzt werden. Beim Betriebsfestigkeitsnachweis orientiert sich die EN 13001 am Eurocode. Die in Katalogform aufgelisteten Konstruktionsdetails werden charakterisiert. Die Klassifizierung basiert konservativ auf m = 3. Die Beratungen zum Teil 3 (Nachweise) sind in der CEN/TC147/WG2 noch nicht abgeschlossen. Der Teil EN 13001-3.1 soll zunächst als ENV gültig werden. |
Stichwörter: |
Lastfälle Betriebsfestigkeitsnachweis Methode der zulässigen Spannungen EN 13001 DIN 15018 Methode der Teilsicherheitsbeiwerte und Grenzspannungen
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10012356 - Veröffentlicht am:
09.12.2003 - Geändert am:
30.09.2018