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Erweiterung des Hitzewarnsystems um die Vorhersage der Wärmebelastung in Innenräumen

Autor(en):

Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bauphysik, , n. 4, v. 30
Seite(n): 237-243
DOI: 10.1002/bapi.200810031
Abstrakt:

Als eine Anpassungsmaßnahme an den Klimawandel und als direkte Konsequenz aus dem Hitzesommer 2003 wurde in Deutschland ein Hitzewarnsystem (Heat Health Warning System HHWS) aufgebaut. Eine prinzipielle Einschränkung des beim Deutschen Wetterdienst eingesetzten Systems bestand darin, dass nur Aussagen über die Verhältnisse im Freien gemacht werden konnten. Die häufig sehr stark abweichende Innenraumsituation wurde nicht berücksichtigt. Dazu wurde das bestehende Hitzewarnverfahren um ein thermisches Gebäudesimulationsmodell erweitert. Es erlaubt eine Abschätzung der Wärmebelastung in Innenräumen in Abhängigkeit von den vorhergesagten meteorologischen Außenbedingungen. Obwohl sich das Vorhersagemodell aus Praktikabilitätsgründen auf einen "ungünstigen Fall" beschränkt, liefern die Belastungswerte eine bedeutende Information. Das Verfahren wurde im Sommer 2007 im Parallelbetrieb eingesetzt und machte den Zusatznutzen deutlich.

Stichwörter:
Extremsommer Hitzeperiode Hitzewarnung Raumklima Sommerlicher Wärmeschutz
Verfügbar bei: Siehe Verlag
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  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10032762
  • Veröffentlicht am:
    23.01.2009
  • Geändert am:
    15.08.2014
 
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