Die ersten geschweißten Stahlbrücken in Deutschland - Über die wechselvollen Anfänge der Schweißtechnik
Autor(en): |
Friedmar Voormann
Matthias Pfeifer Martin Trautz |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, April 2006, n. 4, v. 75 |
Seite(n): | 287-297 |
DOI: | 10.1002/stab.200610029 |
Abstrakt: |
Vor rund 80 Jahren begann man damit, die Schweißtechnik - namentlich die Lichtbogenschweißung - zunächst bei der Reparatur und Ertüchtigung, dann auch beim Neubau von Brücken einzusetzen. Nach anfänglicher Skepsis der Baubehörden und damit verbundener Zurückhaltung vieler Bauschaffender gegenüber der neuen, im Maschinenbau bereits in den Jahren vor dem 1. Weltkrieg eingeführten Verbindungstechnik, nahm die Schweißtechnik im Stahlbau Anfang der 30er Jahre eine geradezu stürmische Entwicklung. Diese Euphorie wurde nur wenige Jahre später durch mehrere spektakuläre Schadensfälle an Brücken aus hochwertigem Baustahl der Güte St52 gedämpft. Nachdem durch umfangreiche wissenschaftliche Versuche die Schadensursachen geklärt werden konnten, etablierte sich das Schweißen spätestens in den 1960er Jahren endgültig als wichtigste Fügetechnik im Stahlbrückenbau. |
Stichwörter: |
Bautechnikgeschichte Vollwandträger Lichtbogenschweißen Sprödbruch hochfeste Baustähle
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
Geografische Orte
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Datenseite - Reference-ID
10026162 - Veröffentlicht am:
19.11.2006 - Geändert am:
15.08.2014