0
  • DE
  • EN
  • FR
  • Internationale Datenbank und Galerie für Ingenieurbauwerke

Anzeige

Erschütterungen im Bauwesen: Messergebnisse an verschiedenen Gebäuden

Autor(en):



Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bauingenieur, , n. 4, v. 79
Seite(n): 185+
Abstrakt:

Zum Thema der Erschütterungsübertragung vom Boden in Gebäude werden experimentelle und theoretische Ergebnisse mitgeteilt: Aus den Messungen von Rammerschütterungen in kleineren Gebäuden ist die Bauwerk-Boden-Frequenz unterhalb von f = 10 Hz zu erkennen, wenn auch die Amplitudenüberhöhung gegenüber dem Boden nur sehr klein ausfällt. Für höhere Frequenzen sind die Fundament- und Wandamplituden aller gemessenen Bauwerke deutlich gegenüber dem Boden abgemindert, bei einem mehrgeschossigen Gebäude und bei hochfrequenter U-Bahn-Anregung wurde die stärkste Reduktion von V = 0,1 erreicht. Den globalen Minderungen der Gebäudeamplituden stehen die Verstärkungen in den einzelnen Deckeneigenfrequenzen gegenüber, die in zwei Fällen Werte von V = 10 erreichten. In einem zweiten theoretischen Teil wird ein einfaches Stab-Balken Modell (Wand-Decken-Modell) vorgestellt, das die für die Praxis wichtige Deckenresonanzstärke für verschiedene Bauwerks- und Bodenparameter berechnet. Dabei zeigt sich, dass die Nachgiebigkeit und die Abstrahlungsdämpfung des Bodens die wichtigsten Merkmale sind, die zur Beschränkung und zur Reduktion der Deckenresonanz führen.

Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10015490
  • Veröffentlicht am:
    21.07.2004
  • Geändert am:
    14.08.2014
 
Structurae kooperiert mit
International Association for Bridge and Structural Engineering (IABSE)
e-mosty Magazine
e-BrIM Magazine