Erneuerung des Innenkorrosionsschutzes der Triebwasserleitungen im Pumpspeicherkraftwerk Markersbach
Autor(en): |
Andreas Gelhaar
Andreas Schneider (Dipl.-Chem.) Ingo Lang |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, Januar 2010, n. 1, v. 79 |
Seite(n): | 46-54 |
DOI: | 10.1002/stab.200901270 |
Abstrakt: |
Im Pumpspeicherwerk Markersbach der Vattenfall Europe Generation AG wurde 2007 und 2008 der Korrosionsschutz der beiden Triebwasserleitungen (Durchmesser ca. 6 m) und Niederdruck- Verteilerrohrleitungen (Durchmesser bis zu 8,7 m) erneuert. Die zu bearbeitende Stahloberfläche betrug ca. 50000 m². Die Korrosionsschutzmaßnahme beinhaltete das Abstrahlen der Altbeschichtung mit Herstellung des Oberflächenvorbereitungsgrades Sa 2 1/2 und den Neuaufbau eines 4-schichtigen Beschichtungssystems. Durch die objektspezifischen Verhältnisse mit einem Gefälle der ca. 1000 m langen Triebwasserleitung von bis zu 58 % war für die Durchführung der Arbeiten der Einsatz eines speziellen Befahrwagens erforderlich. Die Herstellung von für Korrosionsschutzarbeiten geeigneten klimatischen Bedingungen erfolgte durch das Einleiten von entfeuchteter und erwärmter Luft. Der folgende Beitrag beschreibt die Durchführung der Korrosionsschutzarbeiten sowie deren Qualitätssicherung und geht auf bei der Bauausführung aufgetretene Besonderheiten ein. |
Stichwörter: |
Korrosion Rohrleitung Leitung Stahloberfläche Korrosionsschutzmaßnahme Beschichtungssystem Qualitätssicherung Ausführung
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
Bauwerke und Projekte
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Datenseite - Reference-ID
10058792 - Veröffentlicht am:
17.11.2010 - Geändert am:
13.08.2014