Ermittlung von Modellunsicherheiten bei Stahlbetonstrukturen
Autor(en): |
Alexander Krawtschuk
Alfred Strauß Katharina Haider Thomas Zimmermann Konrad Bergmeister |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, Dezember 2012, n. 12, v. 107 |
Seite(n): | 824-835 |
DOI: | 10.1002/best.201200053 |
Abstrakt: |
Im konstruktiven Brückenbau sind die Instandhaltungsstrategien und die damit verbundenen Investitionskosten von der Bauart, der Qualität und vom Entwurfskonzept abhängig. Heutzutage neigen Brückenbetreiber und Planer beim Bau von Brücken dazu, Lebenszyklusanalysen in ihren Entscheidungsprozess aufzunehmen, um die Gesamtwirkung, die strukturelle Zuverlässigkeit und Langlebigkeit sowie den finanziellen Aufwand zu optimieren. Dennoch führen Bemühungen, die zu erwartenden Lebenserhaltungskosten mittels bewährten Konstruktionsprinzipien zu reduzieren, zu unbekannten Risiken. Permanente als auch kurzfristige Monitoring-Konzepte können die Unsicherheiten neuer Konzepte durch Beobachtung der Leistung der Bauteile während einer vorgeschriebenen Zeitdauer reduzieren. Die Ziele dieser Arbeit sind die Diskussion der wirksamen Einbeziehung von Monitoring-Daten im Modell durch Einflusslinien- und Modellkorrekturfaktoren-Konzepte, die Untersuchung der Funktionalität der Monitoring-Systeme einschließlich Fehlerbehebung und die inverse Ermittlung und Bewertung der Sensor-Eigenschaften und Überwachung der Daten. Die vorgeschlagene Methodik wird an einem bestehenden fugenlosen Dreifeldbrückensystem als integratives Überwachungssystem angewendet. |
Stichwörter: |
Brücken Modellierung Lebensdauer Bauwerksüberwachung Sensor Kalibrierung Marktwasserbrücke Modellkorrekturfaktoren Monitoring
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10067492 - Veröffentlicht am:
29.03.2013 - Geändert am:
13.08.2014