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Ergebnisse einer energetischen Sanierung: Abweichung zwischen Energiebedarf und Verbrauch - ist nur der Nutzer Schuld?

Autor(en):



Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bauphysik, , n. 2, v. 37
Seite(n): 100-104
DOI: 10.1002/bapi.201510012
Abstrakt:

Auf den Gebäudebereich entfallen in Europa rund 40 % des Endenergieverbrauchs und somit etwa ein Drittel der CO₂-Emissionen. In Deutschland wurden drei Viertel der Bestandsgebäude vor 1979 erstellt, die meisten dieser Gebäude sind gar nicht oder kaum energetisch saniert. Die Sanierungsquote ist momentan sehr gering und liegt bei knapp 1,1 %. Hier setzen die aktuellen politischen Bemühungen an. Zur Bewertung der Effizienz unterschiedlicher energetischer Sanierungsmaßnahmen und in Vorbereitung eines Sanierungsleitfadens wurden im Zuge eines vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderten Forschungsvorhabens drei Wohngebäuderiegel mit 90 Wohneinheiten aus den 1950/60er-Jahren unterschiedlich saniert. Ein hochauflösendes Monitoring ermöglicht eine detaillierte Analyse und dient zur Überprüfung der Effizienz der eingebauten Technik. Jahresendenergieverbrauchsanalysen lassen deutliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Sanierungsvarianten und dem berechneten Energiebedarf erkennen.

Stichwörter:
Wohngebäude Energieeinsparverordnung (EnEV) energetische Sanierung Nutzerverhalten Messtechnik Bewohnerverhalten Rebound-Effekt
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/bapi.201510012.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10071686
  • Veröffentlicht am:
    24.04.2015
  • Geändert am:
    24.04.2015
 
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