Erforderliche Einspanntiefe von Stahlstützen in Betonfundamenten
Autor(en): |
Rolf Kindmann
J. Laumann |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, August 2005, n. 8, v. 74 |
Seite(n): | 564-579 |
DOI: | 10.1002/stab.200590129 |
Abstrakt: |
Stahlstützen werden häufig biegesteif mit Betonfundamenten verbunden und dabei die Stützen in köcherartige Ausnehmungen gesteckt. Bei dieser Konstruktionsart müssen die erforderliche Einspanntiefe festgelegt und die Tragfähigkeit der Stahlstützen im Bereich der Betonfundamente nachgewiesen werden. In dem vorliegenden Beitrag werden durchgängig konsistente Lastabtragungsmodelle vorgestellt, bei denen die plastische Grenztragfähigkeit der Querschnitte und neue Bemessungsmodelle aus dem Eurocode 3 für örtliche Nachweise berücksichtigt werden. Die Nachweisbedingungen werden für Stahlstützen aus gewalzten und geschweißten I-Querschnitten formuliert, die durch ein- oder zweiachsige Biegung mit Drucknormalkraft beansprucht werden. Für Stützen aus Walzprofilen werden Bemessungshilfen angegeben, die das unmittelbare Ablesen der erforderlichen Einspanntiefen ermöglichen und weitere Berechnungen überflüssig machen. |
Stichwörter: |
Verbundspannungen Stützenbemessung Betonpressungen Köcherfundamente I-Querschnitte plastische Grenztragfähigkeit Einspanntiefen Querschnittstragfähigkeit Bemessungshilfen Reibungskräfte
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10021268 - Veröffentlicht am:
08.09.2005 - Geändert am:
14.08.2014