Erfahrungsbericht nachhaltiges Bauen, Planen und Betreiben von Gewerbeimmobilien
Autor(en): |
M. Heße
|
---|---|
Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Mauerwerk, August 2009, n. 4, v. 13 |
Seite(n): | 182-189 |
DOI: | 10.1002/dama.200900428 |
Abstrakt: |
Nachdem die Einführung der Energieeinsparverordnung zum 1. 10. 2009 beschlossen ist, rückt nunmehr wieder die Nachhaltigkeit von Gebäuden in den Vordergrund. Im letzten Jahr wurden hierbei erste Gewerbeimmobilien in Deutschland mit Kriteriensteckbriefen im Rahmen der Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e. V. (DGNB) untersucht. Auf der BAU2009 in München wurden dann die ersten Gütesiegel für 16 Gebäude durch das Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung (BMVBS) und der DGNB verliehen. Der folgende Beitrag gibt einen Erfahrungsbericht zu dem Zertifizierungssystem (Stand 2008) für eine Gewerbeimmobilie in Hannover wieder und betrachtet dabei den Einfluss der verwendeten Mauerwerksbaustoffe auf den Zertifizierungsprozess. Obwohl das Gebäude am Ende nicht zertifiziert wurde, soll hiermit dargestellt werden, dass nachhaltiges Bauen auch einer der Megatrends, nicht nur für die Investoren von Gewerbeimmobilien, für die Mauerwerksindustrie ist. Dieser Trend ist unabhängig von den vorhandenen Zertifizierungssystemen, da der beschriebene Umgang mit dem Begriff der Nachhaltigkeit mehr an Bedeutung im Mauerwerksbau gewinnt. Dies beginnt bei der Baustoffherstellung und wird über die Verarbeitung bis hin zur Umnutzung oder Rückbau einer Immobilie in der Gesamtbewertung immer wichtiger und ist daher von den Mauerwerksherstellern eine nicht mehr zu unterschätzende Größe. |
Stichwörter: |
Nachhaltigkeitskriterien Porenbetonmauertafeln Nachhaltigkeitszertifizierung
|
Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10063376 - Veröffentlicht am:
19.11.2010 - Geändert am:
13.08.2014