Erfahrungen aus 25 Jahren Pfahl-Integritätsprüfung in Deutschland
Autor(en): |
Fabian Kirsch
Oswald Klingmüller |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, September 2003, n. 9, v. 80 |
Seite(n): | 640-650 |
DOI: | 10.1002/bate.200304700 |
Abstrakt: |
Ein Bericht aus dem Unterausschuß "Dynamische Pfahlprüfungen" des Arbeitskreises 2.1 "Pfähle" der Deutschen Gesellschaft für Geotechnik e.V. Die Pfahl-Integritätsprüfung nach dem Low-Strain-Verfahren - manchmal auch "Hammerschlagmethode" genannt, weil für die Prüfung eine Stoßwelle mit einem Handhammer in den Pfahl eingeleitet wird - wird seit nunmehr 25 Jahren in Deutschland eingesetzt, um Aussagen über die Unversehrtheit von Pfählen und damit über ihre Gebrauchstauglichkeit zu treffen. Im Laufe der Zeit ist das Verfahren zu einer Standardmethode der Qualitätssicherung für Tiefgründungen geworden. Der Stand der Technik bei der Durchführung und Analyse der Pfahl-Integritätsprüfung ist in den Empfehlungen des Arbeitskreises 2.1 der Deutschen Gesellschaft für Geotechnik, der seit nahezu zwanzig Jahren existiert, dokumentiert,. In dem vorliegenden Beitrag sollen darüber hinausgehende Hinweise insbesondere denjenigen Ingenieuren dienen, die die Ergebnisse von Integritätsprüfungen zu beurteilen haben. Dazu werden die Erfahrungen der vergangenen Jahre und die Ergebnisse jüngster Untersuchungen vorgestellt und anhand von Beispielen verdeutlicht. Eine kurze Einführung in die theoretischen Grundlagen soll dem Verständnis der Meßmethode dienen. |
Stichwörter: |
Pfahlprüfung Pfahlversagen Low-Strain-Verfahren Hammerschlagmethode Signalbearbeitung Integritätssignal Fußreflexion
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
Geografische Orte
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Datenseite - Reference-ID
10013073 - Veröffentlicht am:
11.12.2003 - Geändert am:
14.08.2014