Erdbeben der vierten Art - Lokales seismisches Gefährdungspotential durch Eingriffe in die Natur
Autor(en): |
Wolfgang A. Lenhardt
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, Oktober 1998, n. 10, v. 75 |
Seite(n): | 781-791 |
DOI: | 10.1002/bate.199805410 |
Abstrakt: |
Erdbeben, die in Verbindung mit Eingriffen des Menschen in die Natur gebracht werden können, wurden bis vor kurzem oft als "induzierte Erdbeben" bezeichnet. Dieser Begriff trifft streng genommen aber nur auf eine Untergruppe dieser seismischen Ereignisse zu. Viele dieser "Erdbeben der vierten Art" (tektonische, vulkanische und Einsturzbeben zählen zu den ersten drei Arten) sollten nämlich nicht zur Gruppe der "induzierten Erdbeben", sondern zur Gruppe der "ausgelösten Erdbeben" gezählt werden. Diese Begriffserklärung erleichtert dann nicht nur deren Ursachenfindung, sondern auch die Entscheidung, welche Maßnahmen getroffen können, um deren Auswirkungen zu reduzieren oder deren Gefahrenpotential zu senken. |
Stichwörter: |
Erdbeben tektonische Erdbeben vulkanische Erdbeben ausgelöste industriell bedingte Erdbeben seismisch-hydraulischer Diffusionsprozeß
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10012641 - Veröffentlicht am:
10.12.2003 - Geändert am:
14.08.2014