Entwurf und Ausführungsplanung der Stöbnitztalbrücke
Eine lagerlose Eisenbahnbrücke im Zuge der Neubaustrecke Erfurt – Leipzig/Halle
Autor(en): |
Rolf Jung
Steffen Marx Marcus Schenkel Rico Stockmann |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, Februar 2011, n. 2, v. 106 |
Seite(n): | 81-88 |
DOI: | 10.1002/best.201008255 |
Abstrakt: |
Auf der Neubaustrecke Erfurt - Leipzig/Halle werden zurzeit einige Talbrücken realisiert, die einen neuen, ganzheitlich orientierten Entwurfsansatz verfolgen. Bei diesen integralen bzw. semi-integralen Bauwerken sind die Überbauten monolithisch mit den Pfeilern und teilweise mit den Widerlagern verbunden. Sie können deshalb schlanker und mit stetigen Übergängen zwischen den Bauteilen ausgeführt werden. Durch den weitgehenden Verzicht auf Lager und Fugen und durch die robuste Bauweise besitzen integrale Bauwerke eine wesentlich längere Lebenserwartung als herkömmliche Talbrücken. Die Scherkondetalbrücke und die Gänsebachtalbrücke wurden bereits in vorherigen Ausgaben beschrieben. In diesem Beitrag wird über den Bau der Stöbnitztalbrücke berichtet, die als Sondervorschlag der ausführenden Baufirma realisiert wird. |
Stichwörter: |
Scherkondetalbrücke Schienen Sondervorschlag DB Feste Fahrbahn Gänsebachtalbrücke Bahnbrücke WIB Alternativentwurf Vierendelrahmen Walzträger Zustimmung im Einzelfall Schienenspannung integrale Brücken Hochgeschwindigkeitsverkehr semi-integrale Brücken semiintegrale Brücken
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
Bauwerke und Projekte
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Datenseite - Reference-ID
10063991 - Veröffentlicht am:
11.02.2011 - Geändert am:
30.09.2018