Entwicklungsfähigkeit von Mauerwerk aus baustofflicher Sicht
Autor(en): |
Wolfgang Brameshuber
Matthias Koster Markus Graubohm Dorothea Saenger |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Mauerwerk, Oktober 2011, n. 5, v. 15 |
Seite(n): | 273-280 |
DOI: | 10.1002/dama.201100514 |
Abstrakt: |
Die Entwicklung des Mauerwerks in den letzten Jahrzehnten wurde maßgeblich geprägt von ökologischen und ökonomischen Faktoren. Die Anforderungen an den Wärmeschutz von Gebäuden sind kontinuierlich gestiegen, was sich in einer stetigen Verbesserung der Wärmedämmeigenschaften des Mauerwerks niederschlägt. Steigende Lohnkosten führen zu einer fortschreitenden Rationalisierung des Mauerwerkbaus, was sich u. a. durch größere Steinformate, schnellere Vermörtelungstechniken oder auch vorgefertigte Wandelemente ausdrückt. Auch rücken ökologische Aspekte vermehrt in den Vordergrund. Die Herstellung der Wandbaustoffe soll möglichst ressourcen- und umweltschonend erfolgen. Parallel zu den Entwicklungen auf materieller Seite wird auch das Verhalten des Mauerwerks und seiner Bestandteile unter Lasteinwirkung immer genauer untersucht, in vielen Fällen unter Zuhilfenahme numerischer Modelle. Das Ziel hierbei ist, eine bessere Beschreibung des Tragverhaltens zu erhalten, um dadurch die einzelnen Komponenten des Mauerwerks besser auszunutzen und somit Material einsparen zu können. |
Stichwörter: |
Putz Mörtel Tragfähigkeit Mauerstein Mauerwerkseinheit Wärmedämmverbundsystem Wärmeschutz Rissüberbrückung Wirtschaftlichkeit Optimierung
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10065799 - Veröffentlicht am:
06.10.2011 - Geändert am:
13.08.2014