Entwicklung von Absturzsicherungen aus Glas – die Evolution eingespannter Brüstungen
Autor(en): |
Geralt Siebert
(Universität der Bundeswehr München, Institut und Labor für Konstruktiven Ingenieurbau, Professur Baukonstruktion und Bauphysik Werner‐Heisenberg‐Weg 39, 85577 Neubiberg Deutschland)
Barbara Siebert (Ingenieurbüro Dr. Siebert Gotthelfstraße 24, 81677 München Deutschland) |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Englisch |
Veröffentlicht in: | ce/papers, November 2021, n. 5, v. 4 |
Seite(n): | 165-178 |
DOI: | 10.1002/cepa.1603 |
Abstrakt: |
Aktuell ist DIN 18008‐4 in Überarbeitung. Dies ist ein guter Zeitpunkt um zurückzuschauen, wie sich Absturzsicherungen aus Glas die letzten Jahre bzw. Jahrzehnte entwickelt haben. Geländer aus Glas wurden nicht erst mit Einführung der TRAV zu Beginn des aktuellen Jahrtausends gebaut – die Erarbeitung der TRAV war vielmehr eine Antwort auf die Vielzahl von ungeregelten Anwendungen und damit verbundenen Anträgen auf Zustimmung im Einzelfall. Ausgehend von einem kurzen Abriss der Entwicklung Technischer Regeln für Absturzsicherungen aus Glas werden Beispiele aus den letzten drei Jahrzehnten gezeigt. Glasbrüstungen mit Einspannung an der unteren horizontalen Kante wurden (mit Zustimmung der Bauaufsicht) noch Ende des letzten Jahrtausends in monolithischem ESG ausgeführt – allerdings mit (sehr) ordentlichem Handlauf. Die aktuell vielfach gewünschte maximale Transparenz akzeptiert oft nicht mal einen Kantenschutz. Beispiele aus der täglichen Praxis stellen querschnittsartig die Entwicklung dar. |
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Datenseite - Reference-ID
10767613 - Veröffentlicht am:
17.04.2024 - Geändert am:
17.04.2024