Entwicklung eines neuartigen Konzeptes zur In-situ-Messung von g-Werten an komplexen Verglasungssystemen
Autor(en): |
Martin Hauer
Rainer Pfluger |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bauphysik, 2016, n. 5, v. 38 |
Seite(n): | 265-273 |
DOI: | 10.1002/bapi.201610032 |
Abstrakt: |
Der Beitrag beschreibt Konzept und Funktionsweise eines neuartigen Messverfahrens zur In-situ-Bestimmung des Gesamtenergiedurchlassgrades (g-Wert) von komplexen Verglasungssystemen mit integrierten Lamellensystemen. Die Vorteile dieses Messprinzips gegenüber einer stationären Vermessung unter konstanten Einstrahlbedingungen liegen vor allem in der besseren Abbildung des realen Betriebs. Die praktische und mobile Anwendbarkeit vor Ort ist deshalb eines der Zielkriterien, welche bei der Entwicklung des Gerätes neben bestmöglicher Messgenauigkeit erreicht werden sollen. Neue Methoden für die Arbeit in der Qualitätssicherung im Baubereich oder in der Sanierung zur thermischen Analyse von Bestandsgebäuden stünden dadurch zur Verfügung. Ausgehend vom aktuellen Stand der Technik wird die neue Messmethodik erläutert. Die Arbeit zeigt in Form einer theoretischen Machbarkeitsstudie mittels theoretischer FE-Wärmestromanalyse das Geräteverhalten auf und rundet mit Messergebnissen des ersten Prototyps ab. |
Stichwörter: |
Modellierung g-Wert komplexe Verglasungssysteme In-situ-Messung
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10074785 - Veröffentlicht am:
10.11.2016 - Geändert am:
10.11.2016