Entwicklung eines Hochleistungsverbundträgersystems für den Ingenieurholzbau
Autor(en): |
Karl Rautenstrauch
Martin Kästner Markus Jahreis Wolfram Hädicke |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, Januar 2013, n. 1, v. 90 |
Seite(n): | 18-25 |
DOI: | 10.1002/bate.201200054 |
Abstrakt: |
Anspruchsvolle, weitgespannte Ingenieurholzkonstruktionen werden seit über 100 Jahren überwiegend unter Verwendung von Brettschichtholz realisiert. Durch Weiterentwicklung dieses homogenisierten Holzwerkstoffproduktes zu einem hybriden Hochleistungsbauteil können dem natürlichen Roh- bzw. Baustoff Holz weitere Anwendungsfelder erschlossen werden. Hierzu zählen insbesondere Leichtbaustrukturen mit gesteigerten Anforderungen hinsichtlich aufnehmbarer Lasten, größerer Spannweiten und/oder reduzierter Bauhöhe im Hoch-, Industrie- und Straßenbrückenbau. Wesentliche Optimierungen der Biegetragfähigkeit und der Biegesteifigkeit können durch Verstärkung der Trägerrandbereiche mittels Hochleistungswerkstoffen erreicht werden. Im vorliegenden Beitrag werden innovative Konstruktionsansätze zur Herstellung hocheffizienter Hybridbauteile unter Verwendung von Holz als Hauptbaustoff, polymergebundenen mineralischen Deckschichten zur Druckzonenverstärkung sowie kohlefaser- resp. glasfaser- oder stahlverstärkten Furnierschichtholzlamellen zur Zugzonenverstärkung vorgestellt. Zusätzliche Verstärkungselemente steigern die Schubtragfähigkeit oder verbessern die Aufnahme der Querpressungen an den Auflagern. |
Stichwörter: |
Ingenieurholzbau CFK Bewehrung Verstärkung GFK Furnierschichtholz Kleben Brettschichtholz Polymerbeton Holz-Beton-Verbundbauten CFRP
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10067283 - Veröffentlicht am:
29.03.2013 - Geändert am:
13.08.2014