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Entwicklung der Rekristallisationskorngröße an kaltumgeformten hochfesten Stählen

Autor(en): ORCID


Medium: Fachartikel
Sprache(n): Englisch
Veröffentlicht in: Stahlbau, , n. 10, v. 92
Seite(n): 658-663
DOI: 10.1002/stab.202300027
Abstrakt:

Die Gefahr der Versprödung von Stählen beim Schweißen in kaltumgeformten Bereichen führt zu vielen Fertigungsrestriktionen bzw. zu hohen Fertigungskosten. Der Grund der Versprödung liegt in der Grobkornbildung der Rekristallisationszone. In diesem Beitrag wurden drei hochfeste Stähle hinsichtlich ihrer Versprödungsneigung bei unterschiedlichen Umformgraden über ein Temperaturspektrum untersucht. Ziel war es, die Temperaturen während des Schweißens in der Rekristallisationszone zu simulieren und damit das Kornwachstum abzuschätzen. Dazu wurden die Werkstoffe auf maximale Dehnungen bis kurz vor der Gleichmaßdehnung gelängt. Die anschließende Wärmebehandlung erfolgte zwischen 500 °C und 800 °C mit verschiedenen Haltezeiten. Über die gesamte Versuchsreihe konnte kein nennenswerter Zusammenhang zwischen Kornwachstum, Umformgrad, Glühdauer und Glühtemperatur festgestellt werden. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass beim Längen hochfester Stähle der kritische Umformgrad nicht erreicht werden kann und somit keine Grobkornbildung in der Rekristallisationszone stattfindet.

Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/stab.202300027.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10742415
  • Veröffentlicht am:
    28.10.2023
  • Geändert am:
    28.10.2023
 
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