Energieausweis nach DIN V 18599 und mittels Gebäudesimulation
Ein Projektbericht
Autor(en): |
M. Zerwas
H.-J. Krause M. Zens T. Frey |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bauphysik, Juni 2008, n. 3, v. 30 |
Seite(n): | 174-186 |
DOI: | 10.1002/bapi.200810025 |
Abstrakt: |
Mit der verbindlichen Einführung der EnEV 2007 zum 01. 10. 2007 wurde die Berechnung des Wärmeschutznachweises bei Nichtwohngebäuden vollständig umgestellt. Konnten z. B. Bürogebäude oder beheizte Hallen bislang nach DIN 4701-10 relativ einfach berechnet werden, so sind nun aufwändige Berechnungen nach DIN V 18599 anzustellen. Gleichzeitig entwickelt sich der Wärmeschutznachweis - beginnend in den 70er Jahren - vom "passiven" Rechennachweis immer stärker zu einem "aktiven" und gewichtigen Planungspart im Entstehungsprozess eines Projektes. Dies ist richtig und auch erforderlich, will man ein energieoptimiertes Gebäudekonzept aufstellen. An Hand eines Projektes wurden die Praxistauglichkeit und der Nutzen für den Bauherren einer Berechnung nach DIN V 18599 mit einer thermischen Gebäudesimulation verglichen. Dabei ergaben sich Fragen der Umsetzung, die in dem Aufsatz behandelt werden. Die EnEV 2007 stellt sicherlich einen weiteren Meilenstein dar, da die Konsequenzen sowohl für den Planungsprozess als auch für den Gebäudeentwurf weitreichend sind. Weitere Fragen wurden aufgeworfen und sind in Zukunft zu beantworten. |
Stichwörter: |
DIN V 18599 DIN EnEV 2007 Energieeinsparverordnung Gebäudesimulation
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10032755 - Veröffentlicht am:
23.01.2009 - Geändert am:
30.09.2018