Das Emssperrwerk und seine Verschlüsse
Autor(en): |
Wolf-Dietmar Starke
Renke Wolff |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, Dezember 2000, n. 12, v. 69 |
Seite(n): | 974-980 |
DOI: | 10.1002/stab.200003460 |
Abstrakt: |
Das Land Niedersachsen errichtet ein Sturmflutsperrwerk in der Ems 4 km stromauf des Dollarts. Mit dem Sperrwerk kann zusätzlich die Ems bis oberhalb von Papenburg aufgestaut werden, um die Überführung von Schiffen zwischen Papenburg und Emden bis zu einem Tiefgang von 8,5 m zu ermöglichen. Der Staufall erfordert besonders geringe Toleranzen in den Beton- und Stahlbauteilen, um Sickerverluste im Bereich der Tornischen und Drempel zu minimieren. Zur Auffüllung der Staulamelle in der Ems erhält das Sperrwerk sechs Pumpen mit einer Gesamtleistung von 100 mm³/s. Die Planungen für das Emssperrwerk wurden im März 1997 aufgenommen. Zu Beginn der Sturmflutsaison im Herbst 2002 soll das Sperrwerk betriebsbereit sein. |
Stichwörter: |
Küstenschutz Hubtor Drehsegmentverschluß Hauptschiffahrtsöffnung Nebenöffnungen Sohlschneiden Staubild Planungsgang
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10012305 - Veröffentlicht am:
09.12.2003 - Geändert am:
14.08.2014