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Elastische Knick- und Biegedrillknicktragfähigkeit beim vereinfachten Verfahren in DIN 18800 Teil 2

Autor(en):


Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Stahlbau, , n. 3, v. 72
Seite(n): 181-187
DOI: 10.1002/stab.200300640
Abstrakt:

Das vereinfachte Verfahren in DIN 18800 Teil 2 für den Stabilitätsnachweis knick- und biegedrillknickgefährdeter Stäbe beinhaltet die Nutzung plastischer Querschnittsreserven. Für Tragwerke, die wegen des Werkstoffes oder der nicht vorwiegend ruhenden Einwirkungen nur elastisch beansprucht werden dürfen, ist das kappa-Verfahren daher nicht anwendbar. In den Untersuchungen werden daher auf der Grundlage eines Tragsicherheitsnachweises Theorie II. Ordnung nach dem Verfahren Elastisch-Elastisch modifizierte Traglastfaktoren kappa quer und kappa m quer abgeleitet, bei deren Anwendungen plastische Dehnungen ausgeschlossen sind. Während für den Nachweis gegen Knicken dazu eine geschlossene Referenzlösung existiert, ist für den Biegedrillknicknachweis eine numerische Lösung erforderlich. Die Lösungen sind neben weiteren Parametern stark abhängig von der Größe der zu berücksichtigenden Vorverformung. Die numerisch ermittelten Tragfähigkeitsfaktoren werden für den Einsatz in der Handrechnung durch analytische Ausdrücke approximiert. Die abschließenden Zahlenbeispiele quantifizieren die Tragfähigkeitsminderung infolge der elastischen Spannungsbegrenzung.

Stichwörter:
Grenztragfähigkeit elastisch-elastisch Verfahren Traglastfaktor modifizierte Traglastfaktoren Vorverformunsamplitude Stabilitätsmessung Tragsicherheitsnachweis Knickspannungslinien
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/stab.200300640.
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    Datenseite
  • Reference-ID
    10013100
  • Veröffentlicht am:
    11.12.2003
  • Geändert am:
    14.08.2014
 
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